Peter „O“ P auf „Mein Online Spiel“

Der Tag danach war dann eher „kulturell“ geprägt. Mit der Geschichte Tasmanien fest verbunden ist die Rolle der Insel als Sträflingskolonie. Hauptort dafür war das auf einer Halbinsel gelegene „Port Arthur“, das wir uns heute anschauten. Auf einer Halbinsel deshalb, damit Flüchtlinge spätestens am schmalen Übergang zur Hauptinsel wieder eingefangen werden konnten. Lustig war eine alte Kirche ohne Dach. Später besuchten wir übrigens noch eine Gefangeneninsel auf der anderen Seite von Tasmanien. Dort wurde den Gefangenen die Flucht noch schwerer gemacht: Wer der Insel schwimmend entkommen konnte fand sich in einem Dschungel wieder und hatte fast keine Überlebenschancen.


Der Samstag - ein Nebelsonnentag - führt uns quer über die Insel und vorbei am Lake Dove bis nach Strahan. Wir konnten auch besichtigen, wie die Tasmanier ihren Regen zur Erzeugung von Wasserkraft verwenden. Von diesem Tage stammt auch das tiefgrüne Foto „Regen in Tasmanien“ – natürlich im Regenwald fotografiert.


Zum dritten Teil der Reisebeschreibung